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Weltkindertag – 2016 bereits 27 Heranwachsende ertrunken


19 Sep 2016 [16:36h]


Weltkindertag – 2016 bereits 27 Heranwachsende ertrunken

Foto: Edgar Delmont

  • Urlaub.digital

Für mehr Wassersicherheit: Die DLRG bringt ihrem Kind das Schwimmen bei

Bad Nenndorf – Zum morgigen Weltkindertag appelliert die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), sich verstärkt für die Schwimmfähigkeit unserer Schützlinge einzusetzen. Bereits im Frühsommer haben die Lebensretter reagiert, sagt DLRG Präsident Hans-Hubert Hatje: „In diesem Sommer haben wir kurzfristig Baderegeln als Piktogramme erstellt und den Kommunen wie Städten kostenlos zur Verfügung gestellt. Zudem haben wir unsere Baderegeln erfolgreich über social media beworben.“

Die Schwimmfähigkeit im Teufelskreis: Schwimmbäder schließen da den Kommunen das Geld fehlt. Schwimmen lernen vor Ort geht daher oftmals nicht und in der Folge können zahlreiche Kinder sowie
Jugendliche nicht sicher baden. Sicherlich auch ein Grund, weshalb in diesem Jahr fast 27 Heranwachsende in Teichen, Seen und anderen Gewässern ertrunken sind. „Diese Zahl ist darüber hinaus das Ergebnis vielfacher Ausfälle von Schwimmunterricht an den Schulen“, so Hans-Hubert Hatje. Die DLRG arbeitet mit einem Partner aus der Chemieindustrie gegen diesen Trend: Beispielsweise mit dem Kindergartenprojekt und dem anschließenden Schwimmen lernen oder auch der Kampagne
‚Seepferdchen für alle‘ werben sie für das Schwimmenlernen.

Die DLRG wirkt dagegen: Seit über 100 Jahren ist die gemeinnützige Organisation bundesweit Partner für die Schwimmausbildung. Jährlich nehmen die 36.000 Ausbilder bei über 60.000 Kindern Seepferdchen und Bronze-Abzeichen ab. Gemeinsam mit Grundschulen bieten etliche Ortsgruppen der DLRG sogar Arbeitsgruppen während der Unterrichtszeiten an. Hatje: „Wir haben bundesweit über 2000 Gliederungen. Unsere Ausbilder wecken die Freude am Wasser und qualifizieren Kinder zu sicheren Schwimmern.“

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