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„Wo Fische fliegen und Mangos landen“: „ZDF.reportage“ über das „Drehkreuz Flughafen Frankfurt“


12 Okt 2016 [16:59h]


„Wo Fische fliegen und Mangos landen“: „ZDF.reportage“ über das „Drehkreuz Flughafen Frankfurt“

Foto: Carstino Delmonte

  • Urlaub.digital

Mainz – Deutschlands größter Flughafen ist nicht nur ein internationales Drehkreuz für Passagiere, sondern auch ein gigantischer Umschlagplatz für Waren aus aller Welt. Die „ZDF.reportage: Drehkreuz Flughafen Frankfurt – Wo Fische fliegen und Mangos landen“ inspiziert am Sonntag, 16. Oktober 2016, 18.00 Uhr, die Fracht der Flieger.

Fast 2,1 Millionen Tonnen Fracht wurden im vergangenen Jahr in Frankfurt umgeschlagen, davon 40 Prozent als Zuladung in Passagiermaschinen und 60 Prozent in reinen Frachtmaschinen. Pro
Woche starten in Frankfurt 225 Flüge von 24 Airlines mit Fracht für 44 Ziele weltweit. Allein 90-mal geht es nach Afrika. Fokko Doyen fliegt eine dieser Touren. Der 60-jährige MD11-Pilot bei Lufthansa
Cargo flog zu Zeiten der Ebola-Seuche nach Sierra Leone und war als Erster nach der gefürchteten Aschewolke des isländischen Vulkans wieder in der Luft.

Die „ZDF.reportage“ von Ulli Rothaus begleitet ihn auf dem Cargo-Flug von Frankfurt nach Nairobi. Pharma-Produkte, Maschinen und Premiumklasse-Autos, die weiter nach Johannesburg fliegen, sind auf
dem Hinflug im Frachtraum. Auf dem Rückflug wird der Flieger in Nairobi regelmäßig mit Blumen, Mangos, Buschbohnen und Passionsfrüchten beladen. Diese werden dann nach der Ankunft in
Frankfurt von Ramp-Agenten in Empfang genommen, die mit ihren Ladecrews dafür sorgen, dass der Frachter schnell leer und schnell wieder voll wird. Und das Fresh-Team achtet darauf, dass die Bohnen
aus Kenia in Frankfurt nicht ins Schwitzen kommen.

Auch gut 110 Millionen tierische Passagiere nutzen jedes Jahr den Flughafen, am häufigsten fliegen Fische. Es starten und landen Tiere aller Art: winzige Zierfische, einsame Schoßhunde und nervöse
Polo-Pferde, allesamt flugfertig verpackt und eingecheckt. In der Animal Lounge arbeiten Tiermediziner, Tierpfleger und Menschen, die das Ganze organisieren: Laura Schlicht ist Tierkoordinatorin, eine
Art Zoodirektorin auf Zeit, mit ständig wechselndem Getier. Ihr schaut die Reportage bei ihrer abwechslungsreichen Arbeit zwischen Landung und Start über die Schulter.

Die „ZDF.reportage“ erzählt kleine Geschichten im Kontext der großen Globalisierung und wirft einen Blick hinter die Kulissen des harten Geschäfts der Frachtfliegerei.

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