Nach jeder Stornierung und jedem Nichtantritt eines Fluges entstehen gesetzliche Rückerstattungsansprüche auf einen Großteil des Ticketpreises. Doch 65 Prozent der Fluggäste – so ein Fluggastrechteportal – wissen bisher nichts von diesen Erstattungsansprüchen. Und von den wenigen Leuten, die ihren Anspruch kennen, fordern angeblich gerade einmal fünf Prozent ihre Rückerstattung auch tatsächlich ein.
Erneut gibt es Streiks und Flugausfälle. Ryanair hat als Angreifer auf die großen Airlines stark expandiert, nun muss eine neue Strategie der Nachhaltigkeit folgen.
Rund 30 Prozent aller Flugverbindungen ab Deutschland werden mittlerweile von Low Cost Fliegern bedient. Dabei wird nach der Insolvenz und Verteilung der Strecken von Air Berlin ein neuer Rekord an Billigflügen in einem Winterhalbjahr ab Deutschland sichtbar.
Die irische No-Frills-Airline Ryanair hat 19 weitere Strecken ab Österreich und Deutschland nach Mallorca und zu anderen Sonnenzielen für den Sommer 2018 bekannt gegeben.
Irischer Billigflieger will sich gegen regulatorische Unsicherheit absichern und weist Kunden auf das Risiko steigender Preise hin.
Nach der jüngsten Erhebung der Technologieplattform Car Trawler erwirtschaften Airlines mittlerweile bis zu 46 Prozent ihrer Umsätze jenseits des reinen Verkaufs von Flugtickets. Allein United Airlines erzielte zuletzt rund 6,2 Milliarden Dollar und liegt damit an der Spitze aller Fluglinien.
Der irische Billigflieger Ryanair erzieht seit über zehn Jahren seine Passagiere mit Zuckerbrot und Peitsche so konsequent wie keine andere Airline. Nur wer sich genau an die Regeln und das Kleingedruckte hält darf billig fliegen. Für alle anderen gibt es Peitschenhiebe in Form von Zusatzkosten. Nun macht sich die Airline über ihre Gäste aus Europa […]
„Ein peinliches Dokument des Versagens und Verweigerns“, so nannte der BUND-Luftverkehrsexperte Werner Reh die heute von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten „Eckpunkte des Luftverkehrskonzepts“. Nach inzwischen drei Jahren der Konzepterstellung gemeinsam mit Bundesländern und Verbänden sowie mehreren aufwändigen Studien lege Dobrindt lediglich ein „dünnes und nicht ressortabgestimmtes Eckpunktepapier“ vor.