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Es lebe das viktorianische Zeitalter: Elegantes Renaissance Hotel ist Teil des Londoner St. Pancras Chambers Historic Restoration Projekt – 245 viktorianische Zimmer in historischer Umgebung
Gleich mehrere Hotels der portugiesischen Vila Galé-Gruppe liegen bei UNESCO-Weltkulturerbestätten – oder sind sogar Teil davon
Es ist gar nicht so einfach, Teil des Weltkulturerbes der UNESCO zu werden. Nur „Denkmäler, Ensembles oder Naturgebilde, die von herausragendem universellem Wert für die gesamte Menschheit“ sind, werden nach Entscheidung durch ein hochkarätig besetztes und von internationalen Experten beratenes Komitee in die Liste aufgenommen. In Portugal sind das derzeit 16 Kulturerbestätten und eine Naturerbestätte. Bei einigen von ihnen können Kulturfans in Hotels der Vila Galé-Gruppe stilecht übernachten. Manche dieser Häuser sind moderne Neubauten in der Nachbarschaft historischer Stätten, manche sind sogar in Bauten des Weltkulturerbes untergebracht. Eine kleine Reise von Portugals Norden bis in den Alentejo.
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Tivat/München – Mehr und mehr Airlines steuern den Küstenstaat mit Direktflügen ab Deutschland an und ein Hotelbuchungsportal kürte ihn sogar zu den Top Ten Trenddestinationen für 2020: Grund genug, den Koffer zu packen und dem Rising Star Montenegro selbst einen Besuch abzustatten. Idealer Ausgangspunkt für eine Reise durch das knapp 14.000 Quadratkilometer große Land ist der Küstenort und zugleich Immobilienentwicklung Luštica Bay, die sich etwa 15 Minuten vom internationalen Flughafen Tivat entfernt befindet.
Steiler Trend nach obenSeit Jahren gilt Montenegro als heißer Tourismus-Tipp, wie auch die Eröffnung von neuen Hotels wie das Fünf-Sterne-Deluxe-Hotel The Chedi Luštica Bay zeigt. So nahm laut der Nationalen Tourismusorganisation von Montenegro die Anzahl der Besucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in den vergangenen Jahren sprunghaft zu – von 49.284 deutschen Urlaubern im Jahr 2015 auf 113.420 allein in den ersten drei Quartalen von 2019. Kein Wunder, umfasst der kleine Staat auf wenig Fläche stolze 260 Kilometer Küste, mediterrane Städte, die fjordähnliche Bucht von Kotor und eine faszinierende Restaurant- und Bar-Szene ebenso wie ländliche Idylle, eine eindrucksvolle Gebirgsszenerie, die tiefste Schlucht Europas und eine verwunschene Wasserlandschaft am größten Binnensee der Balkaninsel.
Neue Stadtentwicklungen als Tourismuspfeiler Zu einem nachhaltigen touristischen Erfolg tragen Projekte wie Luštica Bay bei: Eine in seiner Planung und Größe in dem Land einmalige Destinationsentwicklung, die als lebendiger Ort und zugleich Immobilienentwicklung Einheimische, Urlauber und Investoren gleichermaßen anspricht. Dafür wurde zunächst eine Infrastruktur mit einem Straßennetz, Wohneinheiten im Marina Village und den ersten 35 Einheiten im neuen Ortskern Centrale, aber auch Restaurants, Bars, Einkaufsmöglichkeiten und der erste Yachthafen geschaffen.
Wie jede andere Stadt wächst der Ort allmählich, und in den kommenden Jahren sollen noch weitere Meilensteine folgen: So werden in den nächsten Jahren eine Schule, eine medizinische Versorgung, ein Golfplatz, sowie insgesamt 2.000 Wohneinheiten und sieben Hotels (zusammen mit dem bereits eröffneten The Chedi Luštica Bay) in den verschiedenen Stadtteilen entstehen.
Stadt, Land, Meer kompakt auf 14.000 km2Doch wie sieht der perfekte Montenegro-Urlaub nun aus? Von Luštica Bay lässt sich mit der 270 Kilometer langen Panoramastrecke „More i visine“ die Küste Montenegros bis zum Skadarsee erkunden. Wen es weiter ins Landesinnere zieht, fährt vorbei an der Landeshauptstadt Podgorica gen Norden und passiert dabei die 1.300 Meter tiefe Tara-Schlucht und den Durmitor-Nationalpark. Auf dem Weg zurück gen Süden lohnt ein Zwischenstopp am Kloster Ostrog, das sich spektakulär in eine Felswand schmiegt. Nach einem Besuch der Bucht von Kotor und der gleichnamigen Stadt schließt die Reise mit ein paar Tagen Entspannung in Luštica Bay ab, bevor es am benachbarten Flughafen Tivat gen Heimat geht.
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"Warum ist das neue Wohin" lautete das Motto beim Sport.Tourismus.Forum in St. Gallen. Das Sporterlebnis ist ausschlaggebend für den Urlaubsort.
St. Gallen - Golfen auf der Klippe, der Laufurlaub mit Marathonlegende Viktor Röthlin oder die "Tour de Suisse" für alle - Sporturlaub liegt im Trend. Für welche Trends sich Touristiker fit machen sollten, das wurde vergangenen Freitag beim "Sport.Tourismus.Forum" in St. Gallen diskutiert. Fakt ist: Noch bleiben viele Potentiale ungenützt.
Sport als strategischer Türöffner für Tourismus
45 Prozent der Bevölkerung in Deutschland, Österreich und der Schweiz betreiben intensiv eine oder mehrere Sportarten. Studien belegen, dass die Sportausübung zunehmend zum zentralen Kriterium für die Wahl der Urlaubsdestination wird. Und auch die Jugend ist in Bewegung. "66 Prozent der Generation Z treibt ein Mal pro Woche bis täglich Sport", sagt Andreas Knupfer von Nielsen Sports. Als Destination müsse man die Zielgruppe und ihre Sportart genau verstehen, um sie als Gäste nachhaltig zu gewinnen. Sport als nettes Nebengeräusch im Urlaub funktioniert auf Dauer nicht. Die Angebote müssen ausdifferenziert und in die Tiefe gedacht werden.
Sport real und virtuell
"Heute stellt sich nicht mehr die Frage, wo man seinen Sport ausüben kann, sondern wie man ihn ausübt", verdeutlicht Marketingexperte Stefan Schiel von Marketmind. Warum ist das neue Wohin. Sport ist ein Teil des Lifestyles, der in der Community geteilt wird. Gäste wollen individualisierbare Angebote. "Was Snapchat für Jugendliche ist, ist Strava für Radsportler." Laut Schiel fangen Tourismusregionen erst langsam an zu verstehen, wie sie solche Kooperationen und Spezialisierungen für sich nutzen können. Ein positives Beispiel dafür ist die Neuausrichtung der "Tour des Suisse". Künftig werden Touristen real und virtuell auf die Originalstrecke der Tour geschickt.
Radsport neu gedacht - auf den Spuren der Profis
Neuerdings erleben Gäste die "Tour de Suisse" auf dem eigenen Radsattel. "Wir schicken Hobbysportler mit Begleitfahrzeugen und Guides auf die Originalstrecke. Man darf sich wie ein Profi fühlen - nur ohne Rennen", erklärt Joko Vogel, Co Geschäftsleitender der Tour de Suisse, das Konzept. Anders als bei vielen Radklassikern, wird hier die gesamte Strecke der Tour abgefahren. Das macht das Angebot bisher weltweit einzigartig. Das Profirennen wird so zum Erlebnis für jedermann. "Und wir sind schon fast ausverkauft", sagt Vogel. Aber auch virtuell soll das Radrennen Touristen in die Schweiz locken. Zusammen mit dem Software-Anbieter Rouby wurden die Stecken der Rundfahrt digitalisiert. "Während man auf dem Rollentrainer sitzt, zieht das Schweizer Panorama an einem vorbei." Gäste können die Highlights der Strecken trainieren, sich direkt mit den Profis vergleichen und auf ihren Radurlaub in der Schweiz virtuell vorbereiten.
Kooperationen mit Bundesligisten bringen Touristen
Wie man mit den richtigen Partnern im Boot Gäste lockt, davon sprachen Vertreter der Fussballclubs Borussia Mönchengladbach und Schalke 04. Die Bundesligisten haben bereits erfolgreiche Kooperationen im Tourismus initiiert. Mit der Fohlen Fussballschule setzt der Bundesligist auf Imagebildung und Nachwuchsförderung in der Schweiz. "Primär geht es uns um Marken und Imagebildung, wir verdienen nicht viel damit", so Wolfgang Heilmann, Bereichsleiter int. Projekte von Borussia Mönchengladbach. Die grosse Resonanz der FohlenCamps auf Sozialen Medien spricht für sich. Der Ball rollt auch in Osttirol. Dort haben die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und der FC Schlke 04 auf fünf Jahre einen Tourismuspartnervertrag abgeschlossen. Die Destination profitiert von den Sponsoren- und Partnernetzwerken des Clubs. Die Bandenwerbung öffnet der Ferienregion die Türen für Gäste aus Deutschland. "Schalke ist der Multiplikator für die Fans, um bei uns Urlaub zu machen", sagt Roland Rauch, Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern. Schalke 04 hat als fünft grösster Fussballverein der Welt knapp 150.000 Fans. Das Potential für die Region ist enorm. "Unsere Fans sind von der Region begeistert", meinte auch Peter Schwabe, Director Sales von FC Schalke 04.
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